Ausstellung: ID. Buzz Flex-Cab-Konzept, ID. Buzz Notarztfahrzeug und ID. Buzz Cargo mit Koffer auf dem Messestand von Volkswagen Nutzfahrzeuge bei der IAA TRANSPORTATION 2022 in Hannover
E-Mobilität

Sympathieträger mit vielen Gesichtern: der neue ID. Buzz

1.
Fahrzeugabbildungen zeigen seriennahe Studien.
21. Dezember 2022

Vielseitig wie alle seine Vorgänger, ein echtes Multitool und zugleich klimabewusst: Der ID. Buzz (ID. Buzz Pro: Energieverbrauch in kWh/100 km: kombiniert  20,7 - ,7; CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0. ID. Buzz Cargo: Energieverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 22,3-20,3; CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0. Für die Fahrzeuge liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch, CO₂-Emissionen und CO₂-Klassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.) ist der Bulli einer neuen Epoche. Welche Varianz die innovativen ID. Buzz Modelle bieten, zeigen vier von verschiedenen Premium Partnern entwickelte Spezialvarianten. Denn diese seriennahen Umbauten eröffnen dem sympathischen Elektro-Bulli eine Vielzahl neuer Einsatzmöglichkeiten – vom Notarztwagen bis hin zum Kühlfahrzeug. Schließlich ist kein Job wie jeder andere.

ID. Buzz Notarztfahrzeug mit offener Schiebetür auf der Fahrerseite und geöffneter Heckklappe

ID. Buzz Notarztfahrzeug: Wenn jede Sekunde zählt!

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat den ID. Buzz so konzipiert, dass er auch fit ist für Spezialaufgaben – zum Beispiel als Notarzteinsatzfahrzeug, um schnelle und zuverlässige Hilfe zu leisten. Das zeigt der deutsche Premium Partner Bösenberg mit einer seriennahen Studie, der die Elektromobilität damit auch in den Rettungsdienst bringt. Bis zu drei Personen haben Platz an Bord der ersten ID. Buzz Notarzt-Ausführung. Deren Innenraum hat Bösenberg hinter der ersten Sitzreihe zum ärztlichen Arbeitsplatz und für die medizinische Ausrüstung umgestaltet. Dafür hat Bösenberg ein modulares Konzept entwickelt. Der Vorteil: So sind nur minimale Änderungen am Basisfahrzeug erforderlich, um die Einrichtung samt aller Sonderkomponenten vollständig zu integrieren. Mit eingebunden in das Konzept ist auch die Sondersignaltechnik. Diese wird über ein separates Batteriesystem betrieben.

ID. Buzz Flex-Cab-Konzept: elektrisch angetriebene Caravelle

ID. Buzz Flex-Cab-Konzept mit geöffneter Schiebetür auf der Beifahrerseite

Der ID. Buzz bewegt Menschen – und der ID. Buzz Cargo Material. Ist doch logisch, oder? Dass es auch anders geht, beweist der niederländische Premium Partner Snoeks. Denn er hat einen ID. Buzz Cargo für die Personenbeförderung umgewandelt. Das fünfsitzige ID. Buzz Flex-Cab-Konzept macht aus dem Transporter eine elektrisch angetriebene Caravelle. Im klimatisierten Fond verfügt die seriennahe Studie über eine besondere Dreiersitzbank. Diese lässt sich inklusive der Sitzfläche elektrisch hochklappen. Dank der flexibel nutzbaren Sitzbank ist der Innenraum je nach Bedarf an die Personenbeförderung oder den Transport von Gütern anpassbar. Mit dieser variablen Lösung lässt Sneoks die Grenzen zwischen dem ID. Buzz und der Cargo-Version verschwimmen. Ob Shuttle oder Taxi, ob kommunaler Kleinbus oder Handwerkstransporter – das clevere ID. Buzz Flex-Cab-Konzept ist äußerst vielseitig einsetzbar.

ID. Buzz Cargo mit Koffer: der Raumtransporter

Ideal für maximales Ladevolumen – der niederländische Premium Partner Veth Automotive hat den ersten ID. Buzz Cargo mit Kofferaufbau entwickelt: Ein seriennahes Konzept eines Raumtransporters, dessen Fassungsvermögen durch den Umbau im Heckbereich deutlich ansteigt – von bereits überzeugenden 3,9 auf eindrucksvolle 6,0 Kubikmeter. Bis zu 680 Kilogramm Nutzlast nimmt der ID. Buzz Cargo damit auf. Auf Wunsch lassen sich die Seitenwände und das Heck des Koffers mit klassischen Türen, Schiebetüren und/oder Jalousien ausstatten. Dadurch wird garantiert, dass zum Beispiel Kurierfahrer die Pakete komfortabel von jeder beliebigen Seite erreichen können. So ist die präsentierte Studie etwa auf der Beifahrerseite mit einer tief nach unten reichenden Tür, auf der Fahrerseite mit einer Jalousie und im Heck mit großen Flügeltüren ausgestattet. Auch praktisch: Auf dem Koffer gibt es rundum Freiflächen für Firmenlogos und Werbung. Doch damit nicht genug: Innen ist die Box zudem mit einem verschleißfreien Boden ausgestattet, der das Herumrutschen der Ladung verhindert. Somit eignet sich das Koffer-Konzept optimal für den Einsatz im städtischen Zustellbeitrieb.

Sicht von schräg vorn auf die Fahrerseite des ID. Buzz Cargo mit Koffer auf dem Messestand von Volkswagen Nutzfahrzeuge bei der IAA TRANSPORTATION 2022 in Hannover

ID. Buzz Cargo Kühlfahrzeug: coole Kiste

Dass auch e-Autos das Zeug zum Kühlfahrzeug haben, demonstriert der deutsche Premium Partner Wükaro und bringt mit seinem umgerüsteten ID. Buzz Cargo buchstäblich mehr Frische in die gewerbliche Mobilität. Dieser ist speziell für den innerstädtischen Lieferverkehr und damit für die sogenannte letzte Meile konzipiert. Rein äußerlich unterscheidet sich der Umbau vom ID. Buzz Cargo ab Werk nur durch die zusätzliche flache Dach-Einheit mit der 230-Volt-Kühlanlage. Wer verderbliche oder temperatursensible Waren transportiert, weiß: Die Kühlkette darf unter keinen Umständen unterbrochen werden. Deshalb arbeitet das innovative System dank vier eigener Lithium-Ionen-Batterien, die platzsparend in den Radkästen untergebracht sind, autark vom e-Antrieb des ID. Buzz Cargo – und das für sechs bis acht Stunden. Generell ist es zudem möglich, den Laderaum vorzukühlen, wenn der ID. Buzz Cargo ans Stromnetz angeschlossen ist. Je nach Ausstattung kann die Studie eine Nutzlast von bis zu 390 Kilogramm aufnehmen – ausreichend für online georderte Tiefkühlkost, Spezialitäten für Restaurants oder für die Neuerfindung des klassischen italienischen Eiswagens. Denn der nächste Sommer kommt bestimmt.

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ID. Buzz Cargo als Miele ServiceVan: klimabewusst zum Kunden

Auch Volkswagen Nutzfahrzeuge hat bereits einen individuellen Umbau des ID. Buzz Cargo auf die Straße gebracht: Zusammen mit der Partnerfirma Würth ist der paprikarote Miele ServiceVanOpens an external link entstanden. Er verfügt über einen speziell entwickelten Innenausbau, der exakt auf die Anforderungen des Kundeservice von Miele zugeschnitten ist. So findet sich zum Beispiel im Laderaum des Elektrotransporters ein neues Regalsystemen, in dem die Servicekräfte des Haus- und Gewerbegeräteanbieters Materialien, Ersatzteile und Werkzeuge ordentlich verstauen können.

Zukunftsweisend, praktisch und hoch spezialisiert – die vorgestellten Umbaulösungen machen klar: Der neue ID. Buzz hat zahlreiche Facetten. Als Bus und in der Cargo-Version transportiert er die Elektromobilität in immer mehr Bereiche und wird so zum Gamechanger für eine klimabewusste Mobilität – stets mit einem charmanten Lächeln auf der Front.

Welche Umbaulösung passt zu Ihrem Gewerbe?

ID. Buzz Flex-Cab-Konzept, ID. Buzz Notarztfahrzeug und ID. Buzz Cargo mit Koffer

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