Beeindruckt aus dem Stand heraus
Beeindruckt aus dem Stand heraus
2016 wurde die Studie des e-Crafters präsentiert. 2017 die ersten Fahrzeuge ausgeliefert. Elektromobilität ist Volkswagen Nutzfahrzeuge ein Anliegen.
Der E-Arbeitsplatz der Zukunft
Elektromobilität: bereits 2016 aus der Firmenphilosophie von Volkswagen Nutzfahrzeuge nicht wegzudenken. „Wir präsentieren alltagstaugliche leichte Nutzfahrzeuge als mobilen Arbeitsplatz und für die verschiedensten Einsatzzwecke unserer Kunden“, sagte Dr. Eckhard Scholz, Vorsitzender des Markenvorstands, damals auf der IAA Nutzfahrzeuge.
Emissionsfreier Einsatz in Zentren. Ganz neu definiert.
Der erste elektrisch angetriebene Crafter setzt neue Maßstäbe für den emissionsfreien Einsatz in Innenstädten. Denn die könnten in Zukunft zu Verbrennungsmotorfreien Zonen werden. Dann brauchen vor allem Kurierdienste und Speditionen dringend leistungsstarke Elektro-Fahrzeuge. Genau solche, wie den e‑Crafter.
Sogar die e‑Crafter Studie konnte sich schon mit jeder Diesel-Edition messen. Sie überzeugte mit den gleichen Lademaßen. Dabei bot sie ein Ladevolumen von ca. 11,3 Kubikmetern sowie eine maximale Laderaumhöhe von 1.961 Millimetern. Die größtmögliche Zuladung betrug 1.709 Kilogramm. Und auch mit mehr als einer Tonne Gewicht im Gepäck beschleunigte die Studie energisch mit bis zu 290 Nm Drehmoment quasi ohne Verzögerung. Ein leistungsstarker Elektro-Antrieb von 100 Kilowatt sorgte für die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bis 80 km/h. Bei geringerer Geschwindigkeit gab die flüsterleise Studie ein eigenes „Fahrgeräusch“ von sich, um Fußgänger auf sich aufmerksam zu machen.
Ein Signal für die elektrische Zukunft
Mit E-Fahrzeugen kommt man nicht weit? Die Batterieleistung der e‑Crafter Studie bewies das Gegenteil. Kilometer für Kilometer. Denn mit einer Reichweite von 160 km – je nach Fahrauslegung – war sie sowohl für Stadtfahrten als auch für Überlandrouten bestens geeignet. Und selbst wenn es mal quer durch Deutschland gehen sollte: Um die Akkus wieder zu 80% auszuladen reichte ein etwa 45 Minuten-Zwischenstopp. Genauso lange, wie eine ganz entspannte Kaffeepause dauert. „Wir glauben, die Größe der Akkus ist für den Anfang und für die Anwendung genau richtig. Wir schließen aber nicht aus, dass mit der rasanten Entwicklung der Akkutechnologie auch künftig optional erhältliche Varianten mit größerer Reichweite verfügbar sein könnten", griff Dr. Scholz auf der IAA voraus.
Olaf Lies, ehemaliger niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, bekräftigte auf der Messe: „Gerade für den innerstädtischen Lieferverkehr sind E-Transporter eine echte, zukunftsfähige Alternative. Die Logistikbranche wartet auf einen solchen Transporter – und Volkswagen Nutzfahrzeuge nimmt eine Vorreiterrolle ein.“ Auch visuell beschritt die Studie des e‑Crafter neue Wege. Mit ihrer besonderen Lackierung im Farbton „Reef Blue Metallic“ sowie einer blauen Leiste im Kühlergrill hob sie sich klar von den bisherigen Diesel-Versionen ab. Damit setzte der Transporter ein optisches Signal für die Zukunft der E-Mobilität.
Der e‑Crafter konnte mit seinem durchdachten Konzept für lokal CO2 emissionsfreien innerstädtischen Lieferverkehr das Magazin »Transport« sowie den »HUSS-Verlag« überzeugen, er wurde mit dem 1. Platz in der Kategorie »Transporter & Lieferwagen« ausgezeichnet. (Quelle: »Transport«, Ausgabe 22, 01.12.2017)
Macht Fortschritt sichtbar. Nicht hörbar.
Die Studie des e‑Crafter und ihre Erkennungsmerkmale: Die besondere Lackierung „Reef Blue Metallic“, lackierte Stoßfänger und Seitenschutzplanken sowie eine blaue Leiste im Kühlergrill. Unübersehbar ist das markante Merkmal aller E-Fahrzeuge von Volkswagen Nutzfahrzeuge: Das Tagfahrlicht in C-Signatur leuchtete vorn auch bei der Studie des e‑Crafter.