Ein autonom fahrender ID. Buzz mit Beklebung von MOIA.

Autonomes Fahren – Zukunft der Mobilität

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Autonomes Fahren im Ridepooling: zusammen die urbane Mobilität verbessern

Der Volkswagen Konzern möchte die Mobilität der Zukunft gestalten: Wir sind überzeugt von den Potentialen des autonomen Fahrens, um das Fahrerlebnis für alle Menschen zu ermöglichen, die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen und mit Ressourcen sparsam umzugehen. Der Volkswagen Konzern entwickelt sich zunehmend vom klassischen Fahrzeughersteller zum integrierten Mobilitätsanbieter. Bereits heute haben wir mit dem Fahrgemeinschaftsservice MOIA einen bekannten Mobility-as-a-Service-Dienst in Hamburg und Hannover im Angebot. Bis Mitte des Jahrzehnts wollen wir die ersten fahrerlosen Fahrzeuge auf die Straße bringen. Sicherheit hat dabei oberste Priorität und steht über allem.

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Sobald unsere Fahrzeuge autonom fahren, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten durch Ridepooling. Doch was ist damit gemeint? Ridepooling ist ein dynamisches und auf die Nachfrage ausgerichtetes Mobilitätskonzept, bei dem sich mehrere Passagiere ein Fahrzeug teilen, um die gleiche oder ähnliche Strecke zurückzulegen. Durch den autonomen Betrieb lässt sich unser Angebot im Vergleich zu fahrerbasierten Diensten schnell und effizient erweitern, um eine größere und stetig wachsende Anzahl an Kunden zu bedienen. Und genau hier kommt unser ID. Buzz ins Spiel – eine hervorragende Fahrzeuggröße für diese Art von Service. Schließlich ist er geräumig genug, um nicht nur Passagiere, sondern auch Pakete komfortabel und effizient zu befördern – etwa für smarte Transportlösungen (Transportation-as-a-Service).

Vorteile für die urbane Mobilität

Der VW ID. Buzz beim autonomen Fahren.

Weniger Verkehr und Emissionen für mehr Lebensqualität: Wir sind fest davon überzeugt, dass der Einsatz von autonomem Fahren im Ridepooling einen bedeutenden gesellschaftlichen Nutzen hat. Städte weltweit sehnen sich nach effizienterem und klimafreundlicherem Verkehr, und wir glauben, dass Ridepooling-Lösungen hierbei eine entscheidende Rolle spielen können. MOIA trägt als Vorreiter auf diesem Gebiet bereits einen wichtigen Teil dazu bei und zeigt, wie Ridepooling den städtischen Verkehr optimieren kann.

Unser Ziel ist es, durch autonomes Ridepooling nicht nur die urbane Mobilität zu verbessern und den innerstädtischen Verkehr zu reduzieren, sondern zugleich auch die Sicherheit auf den Straßen und die Lebensqualität in Städten zu erhöhen. Außerdem ermöglichen es solche Angebote Menschen, die bisher auf andere Transportmittel angewiesen waren, ihre Mobilität eigenständig und flexibel zu gestalten. So kann autonomes Ridepooling auch einen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft leisten.

Unser Vorgehen als Anbieter von autonomem Fahren

Im Volkswagen Konzern setzen wir konsequent auf Innovation und gestalten die Zukunft der autonomen Fahrzeugtechnologie aktiv mit. Unser Ziel ist es, die Vorteile des autonomen Fahrens zu nutzen und gleichzeitig hohe Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Hier erhalten Sie einen Einblick, wie wir als Anbieter von autonomem Fahren vorgehen, um diese zukunftsweisende Technologie erfolgreich umzusetzen.

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Einsatz bewährter Serientechnik

Mit dem ID. Buzz setzen wir für das autonome Fahren auf die Technologie aus der ID. Familie, den mitunter beliebtesten Elektrofahrzeugen Europas. Diese bewährte Serientechnik bildet eine stabile Basis für einen zuverlässigen Betrieb und ermöglicht eine einfache Wartung unserer Fahrzeugflotte, die kontinuierlich im Einsatz sein wird.

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Partner für maximales Potenzial

Um das Potenzial des autonomen Fahrens noch besser auszuschöpfen, haben wir einen Entwicklungspartner an Bord, der einen hoch skalierbaren Technologieansatz bietet. Dieser erzielt schon heute beeindruckende Fahrleistungen.

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MOIA als perfekte Testgrundlage

Bereits seit 2019 bietet die Volkswagen Konzerntochter MOIA ihren Ridepooling-Dienst in Hamburg und Hannover an, der sich als zuverlässiges und innovatives Mobilitätsangebot etabliert hat. Mehr als 7,5 Millionen Fahrgäste haben bereits von MOIAs Diensten profitiert. Durch diese frühzeitige Investition in fahrerbasiertes Ridepooling ist der Volkswagen Konzern in einer perfekten Ausgangslage für die Weiterentwicklung dieser Art von Mobilitätsservices und hat gleichzeitig eine optimale Testgrundlage dafür geschaffen. Das Angebot von MOIA erfreut sich bereits heute großer Beliebtheit, wie die hervorragenden Bewertungen der App deutlich zeigen.

Ein selbstständig fahrender VW ID. Buzz auf einer Straße in Deutschland.

Erkenntnisse für die Zukunft: Testfahren unter realen Bedingungen

Ob auf der Teststrecke oder in unterschiedlichsten Verkehrssituationen: Seit nunmehr drei Jahren setzen wir unsere autonomen ID. Buzz-Prototypen einer intensiven Erprobung aus. Doch damit nicht genug: In diesem Jahr sind wir auch in unseren zukünftigen Anwendungsbereichen innerhalb der gewerblichen Fahrzeugnutzung aktiv präsent. Wir laden erstmals Medienvertreter und Medienvertreterinnen, sowie Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen dazu ein, die innovative Technologie des autonomen Fahrens hautnah zu erleben. Und im kommenden Jahr steht vor allem die Beförderung von Testkunden und Testkundinnen im Fokus unserer Arbeit. Diese werden dann – wie bereits heute bei MOIA – ihre Fahrten bequem per App buchen können.

  • Sicherheit

    Automatisierte Fahrzeuge können die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen – zum Beispiel durch hohe Aufmerksamkeit, Zuverlässigkeit und das Einhalten der Verkehrsregeln. Zuvor ist es jedoch unerlässlich, durch umfangreiche Tests zu validieren, ob diese konstruktionsbedingten Eigenschaften, die die Verkehrssicherheit verbessern, permanent vorhanden sind. Deshalb werden die Fähigkeiten der automatisierten Fahrzeuge in realen Verkehrssituationen auf die Probe gestellt. Entwickler können dann genau beobachten, wie sie auf verschiedene Herausforderungen reagieren – seien es Fußgänger und Fußgängerinnen, Radfahrende oder andere Fahrzeuge. Die aktuell in Verkehr befindlichen Fahrzeuge sind reine Technologieträger mit einem Level 2 Fahrsystem gemäß SAE J3016. Sie werden mit Sicherheitsfahrer betrieben. Die hierfür erforderliche und bundesweit geltende Zulassung durch die Stadt Braunschweig ist auf Basis einer Einzelbetriebserlaubnis nach §§ 21, 19 Abs. 6 StVZO erteilt worden. Darüber hinaus werden auch vielfältige Testsimulationen absolviert. Ob im Straßenverkehr oder im Simulator: Anhand dieser umfangreichen Tests lassen sich potenzielle Sicherheitsrisiken erkennen und minimieren.

  • Systemfähigkeit

    Intensive Erprobungen unter realen Bedingungen ermöglichen es, die Fähigkeiten automatisierter Fahrzeuge in verschiedenen Situationen zu bewerten. Nur so lässt sich zuverlässig überprüfen und vollständig beurteilen, dass die Systeme wie geplant funktionieren – egal ob es sich um schwierige Wetterbedingungen oder komplexe Verkehrsszenarien handelt. Jede Testfahrt in der realen Welt liefert uns unschätzbar wertvolle Daten, um die Leistungsfähigkeit der Technologie zu bewerten und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. 

  • Benutzererfahrung und -akzeptanz

    Die Straße als Sprachrohr: Bei der Entwicklung automatisierter Fahrzeuge geht es auch um die Bedürfnisse und Anliegen der Menschen, die sie nutzen und mit ihnen interagieren. Deshalb sind Fahrten unter realen Bedingungen von einem immens hohen Wert, um ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Nutzenden und anderen Verkehrsteilnehmenden zu gewinnen – und somit eine breite Akzeptanz für automatisierte Fahrzeuge zu schaffen. Unsere umfangreichen Tests ermöglichen es den Entwicklern, wertvolles Feedback von Testfahrenden, Fahrgästen und anderen Verkehrsteilnehmenden einzuholen. Diese Informationen sind enorm wichtig, um Bereiche zu erkennen, in denen wir Komfort, Nutzerfreundlichkeit und öffentliche Akzeptanz automatisierter Fahrzeuge weiter verbessern können.

Tests und deren Ergebnisse sind mehr als nur Zahlen und Daten: Sie sind ein zentraler Erfolgsfaktor bei der Entwicklung automatisierter Fahrzeuge – insbesondere Touren unter realen Bedingungen. Denn sie eröffnen uns einzigartige Einblicke in die Sicherheit, die Fähigkeiten und die Akzeptanz des autonomen Fahrens. Diese Erkenntnisse ermöglichen es uns, fundierte Entscheidungen zu treffen, um die Technologie kontinuierlich zu verbessern und die Zukunft der Mobilität zu gestalten.

Die Realität ist der ultimative Prüfstein bei der Entwicklung automatisierter Fahrzeuge

Wir prüfen Fahrende und Technik

Es ist notwendig, dass die Technologie unter sicheren Bedingungen in einem geplanten Einsatzgebiet betrieben wird. Dies ermöglicht uns, wertvolle Erfahrungen mit automatisierten Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen zu sammeln und diese zuverlässig und sicher auf die spezifischen Anforderungen im öffentlichen Verkehr vorzubereiten.

Unsere Strategie besteht darin, den Testbetrieb mit automatisierten Fahrzeugen so lange mit Sicherheitsfahrenden aufrechtzuerhalten, bis die Sicherheit und Zuverlässigkeit des autonomen Fahrens nachgewiesen sind. Die Sicherheitsfahrenden tragen jederzeit die volle Verantwortung für das Fahrzeug. Dieses ist so konstruiert, dass die Sicherheitsfahrenden es jederzeit beherrschen können. Alle Sicherheitsfahrenden werden von uns sorgfältig ausgebildet, geschult und geprüft. Zusätzlich analysieren und verifizieren wir die genutzte Technik vor dem Einsatz, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei und für die Sicherheitsfahrenden nutzbar ist, um mögliche Risiken abzuwenden.

Kontakt

Ihre Fragen und Ihr Feedback sind uns wichtig

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Ihre Fragen und Ihr Feedback sind uns wichtig

Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand.

Sie haben Fragen und Anmerkungen zum Thema autonomes Fahren – oder möchten Kritik äußern? Dann wenden Sie sich bitte an uns, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Schutz Ihrer Daten: Videoaufzeichnungen bei Testfahrten

Zum Zwecke der (Weiter-)Entwicklung, Erprobung und Absicherung der autonomen Mobilitätsangebote, Fahrzeugsysteme und sonstiger Dienste sind die Testfahrzeuge mit Kameras ausgestattet. Während des Betriebs werden unter anderem Videoaufnahmen von anderen Verkehrsteilnehmern wie Fahrzeugen und Personen gemacht, Nummernschilder und Schriftzüge auf Fahrzeugen, Ladengeschäften oder Straßenschildern erfasst sowie sonstige Informationen im unmittelbaren Umfeld der Versuchsfahrzeuge aufgezeichnet. Nähere Informationen zur Videodatenaufzeichnung im Rahmen von Testfahrten finden Sie auf unserer Datenschutzseite.